Biographie

2023 begeht Torsten Zwingenberger sein 50jähriges-Bühnenjubiläum! Mit 14 Jahren hat er am 3.2.1973 seinen ersten Auftritt in Hamburg als Waschbrettspieler und im Dezember 1974 spielt er seine ersten Gigs als Schlagzeuger u.a. live im NDR-Fernsehen und erhielt 1986 den Preis der deutschen Schallplattenkritik

Der Schlagzeuger Torsten Zwingenberger zählt zu den umtriebigsten Persönlichkeiten der deutschen Jazzszene. Über hundert Konzerte im Jahr, internationale Tourneen und zahlreiche Projekte als Bandleader sowie als Sideman stehen auf seiner Agenda. Bereits als Mitzwanziger arbeitet er mit Jazzlegenden wie Buddy Tate, Harry „Sweets“ Edison und Joe Pass zusammen.

Darüber hinaus entwickelt er mit Drumming 5.1 eine spezielle Technik des Schlagzeugspiels, für die er das klassische Drumset um vielfältige Percussion-Instrumente erweitert und mit artistischer Präzision aller vier Gliedmaßen bespielt.

Bekannt wird Torsten Zwingenberger zunächst mit seinem Bruder Axel Zwingenberger und seinem Torsten Zwingenberger Trio, dann als Begleiter von Jazzheroen wie Buddy Tate und Harry „Sweets“ Edison, Joe Pass, Jay Mc Shann und Plas Johnson. Später sorgt er mit der Band Lyambiko bis 2006 für Furore. Bisweilen trifft man ihn meist in Jazz-Clubs, auf Konzertbühnen und Festivals. Spieltechnik und Musikalität auf höchster Ebene erlauben ihm, jeden Gedanken sofort auf dem Drumkit umzusetzen. Weil Neugierde und Leidenschaft ihn auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen und technischen Finessen immer weiter vorantreiben, gelingen ihm stets neue Sounds, bei denen er alte und neue Jazzstile mit Blues, Boogie Woogie, Rhythm and Blues, Swing, Bebop, Hardbob, Latinjazz, Afro- and Cuban Music und funkigem Loungejazz verbindet.

Seine eigene Musik ist Jazz. Bei seinen eigenen Alben und Auftritten spielt er daher häufig mit seinem 2020 gegründeten TORSTEN ZWINGENBERGER 4TET mit dem Saxophonisten Patrick Braun, Pianist Kenneth Berkel und Bassist Carmelo Leotta, sowie mit dem Pianisten Lionel Haas und Bassist Martin Lillich, mit denen er die Formation BERLIN 21 gegründet hat und mit dem Klarinettisten Thomas L‘Etienne, mit dem er 1976 die NEW ORLEANS SHAKERS gegründet hat. Daneben tritt er aktuell mit Pianisten wie seinem Bruder Axel Zwingenberger, Marc Lowenthal oder den beiden International Blues Challenge Winnern Georg Schroeter und Marc Breitfelder zasammen mit dem jungen Gitarristen und Sänger Kalle Reuters aus Kiel und der Hamburger Blueslegende Abi Wallenstein auf. Ein weiteres neues Bandprojekt, das durch die Auftrittsverbote in geschlossenen Räumen während der Coronapandemie entstanden ist, weil Torsten mit vielen seiner Bandkollegen im Frühjahr 2021 auf öffentlichen Plätzen in Berlin Strassenmusik machte, um die Chops für Liveauftritte zu behalten, ist die Formation „BERLIN 21 STREETWORKERS“ mit dem grandiosen Sänger Emil Wahlgren (Jahrgang 1999), dem Gitarristen Alexey Wagner, Pianist Lionel Haas und Bassist Martin Lillich plus (natürlich) Torsten Zwingenberger. Diese Band interpretriert populäre Funk-, Soul- und Jazz-Klassiker, die (nicht nur) bei der urbanen Babyboomer-Generation sehr beliebt sind.


Torsten Zwingenberger arbeitete mit folgenden Musikern

Jazz:

Trumpeters: Harry „Sweets“ Edison, Doc Cheatham, Benny Bailey, Jon Faddis, Joe Newman, Ingrid Jensen, Till Broenner

Saxophone and clarinet players: Buddy Tate, Plas Johnson, Buddy De Franco, Red Holloway, Danny Moss, Thomas l‘Etienne, John Deffrey, Peter Mueller, Fiete Felsch, Helmar Marczinski, David Beecroft, Finn Wiesner, Ralf Reichert, Matthias Seuffert, Patrick Braun

Piano players: Jay Mc Shann, Ray Bryant, Kenneth Berkel, Lionel Haas, Lorenz Boesche, Jan Luley, David Gazarov, Tommy Weiss, Matthias Baetzel, Ekkehard Woelk, Jan-Hendrik Ehlers, Michael Kaeshammer, Dave Ruosch, Marque Lowenthal, Thibault Falk

Guitar players: Joe Pass, Peter Bernstein, Al Casey, Karl Ratzer, Costa Lukacz, Patrick Farrant, Giovanni Weiss, Torsten Goods, Giorgio Crobu, Tim Seier, Kalle Reuter, Alexey Wagner, Thomas Hopf, Jan Mohr

Bass players: Kalli Gerhards, Martin Lillich, Giorgi Kiknadze, Axel Burkhardt, Robin Draganic, Carmelo Leotta, Oliver Karstens, Thomas Stabenow, Lindy Hupertsberg, Paul G. Ulrich, Franz Blumenthal

Singers: Lila Ammons, Jocelyn B. Smith, Lyambiko, Regina Tischer, Iris Romen, Brenda Boykin, CLEO, Denise Gordon

Blues and Boogie Woogie:

Singers: Big Joe Turner, Guitar Crusher, Lillette Jenkins, Big Time Sarah, Jo Ann Kelly, Chris Jagger

Piano players: Axel Zwingenberger, Vince Weber, Champion Jack Dupree, Martin Pyrker, Hans Georg Möller, Big Joe Duskin, Memphis Slim, Jools Holland, Georg Schroeter, Michael Pewny, Gregor Kilian, Jo Schumacher, Daniel Ecklbauer, Christian Rannenberg

Harp players: Charly Musselwhite, Marc Breitfelder, Henry Heggen

Crossover artists: Sideman for Drag-Queen Romy Haag

Concerts in Germany, USA, Austria, Switzerland, France, Holland, Belgium, England, Scottland, Ireland, Czech Republic, Poland, Bulgaria, Italy, Monaco, Egypt, Syria, Liban , Marokko, Algeria, Tunesia, Senegal, Ghana, Cote Ivar, Togo, Nigeria, Burkina Faso, Cameroun, Central African Republic

Big venues: Berlin Philharmonie, New York Pace Down Town Theater, Vienna Konzerthaus, Hamburg Laeiszhalle and Fabrik, Munich Prinz Regent Theater and Brunnenhof der Residenz, Frankfurt Alte Oper

International festivals: Elbjazz Hamburg, Jazz in the Garden Berlin, Villingen Swingt, Jazz an der Donau, Bonn Beethoven Fest, Duesseldorf Jazzrally, Stuttgart Theaterhaus Jazz-Festival, Jazztage Ingolstadt, Rottweil